Nach der Begrüßung, Einweisung und Auftragsvergabe im Stabsraum wurde die Fernmeldezentrale im Kreishaus eingerichtet und besetzt und die vom Landkreis vorgegebenen Ziele von insgesamt 10 Fahrzeugen angefahren.
Gegen 10:15 Uhr nahm DR1SHG/Übung den Funkverkehr mit den Außenstationen auf.
Die ersten beiden Runden der Kontaktaufnahmen liefen über DB0RI am Klippenturm bei Rinteln. Hier wurde der Vergleich zwischen dem Bestandsrelais mit der Antenne unten am Wirtschaftsgebäude und einem temporär für die Übung errichteten Relais mit der Antenne auf der Turmspitze gezogen, der wie erwartet deutlich ausfiel. Die ca. 15m Höhendifferenz zwischen den Antennen verbesserten die Versorgung in der Fläche erheblich.
Danach wurden weitere Runden über die umliegende Relaisstellen DB0XXL, DB0STM, DB0ROD, DB0SHG, DB0RH und DB0ZP durchgeführt und damit auch die weißen Flecken von DB0RI im Landkreis gefüllt.
Im Endergebnis konnte jeder vorgegebene Punkt über mehr als eine Relaisstelle erreicht werden - Auftrag erfüllt! Nach dieser Nachweisführung wurden auch noch zwei Runden auf 2m und 70cm im Direktverkehr durchgeführt. Aufgrund der guten Lage der Stationsantenne von DR1SHG wurden auch hier überraschend positive Ergebnisse erzielt.
Insgesamt waren an der Übung 20 Personen beteiligt. Neben dem Team auf dem Klippenturm, welches die temporäre Relaisstelle betreut hat, geht ein Dank an Ingo unter DR4WSM für die Hintergrundregie und ein besonderer Dank an Sabine, DH4SK und Claudia, DO3BD, die ziemlich spontan die Rolle der Leitstation in der Fernmeldezentrale unter DR1SHG/Übung übernommen haben.
Wir danken natürlich auch allen Mobilteilnehmern, die maßgeblich zum Erfolg der Veranstaltung beigetragen haben und freuen uns auf die nächste Übung mit dem Katastrophenschutz im Landkreis Schaumburg.