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Der gestörte Interrupt...

Sensorprüfstnd, hi !

14.10.2012

Letzten Donnerstag gab es ein Problem mit dem Interrupt, der durch die Reflexlichtschranke ausgelöst werden sollte. Es wurde pro Signalflanke nicht nur ein Interrupt ausgelöst, sondern gleich einige Dutzend. Ausserdem waren bei Handbetrieb des Sensorrades manchmal keine Interrupt zu sehen.

Des Rätsels Lösung lag wie wir schon richtig vermutet hatten an der Flankensteilheit des Sensorsignals. Die Verdunklung der Reflektionsfläche auf dem Sensorrad passiert kontinuioerlich und bildete sich auch am Ausgang des Fototransistors so ab. Ein nachgeschalteter Schaltverstärker schafft hier zuverlässig Abhilfe.

Es wurde ausserdem ein neues Sensorrad ausprobiert. Es wurden 8 Streifen von 4mm Nreite über eine weisse Scheibe gedruckt (geklebt). Damit lässt sich eine Auflösung von 11,1mm Strecke erzielen.der Sensor sollte möglichst die breiten Teile der Segmente sehen (weit aussen). Der Vorwiderstand der LED kann nun bei 150 Ohm ohne Poti bleiben. Die Montage des Sensor kann auf einem Holzklötzchen auf dem Boden des Chassis erfolegen. Der Abstand von 3mm sollte per Schablone (Pappstreifen) bei Einkleben eingerichtet werden.

Eine geädcerte Kurseinheit 11 und ein erweitertes Programm liegen unter Kurseinheiten und Arduino-Files. Die erweiterte Software zeigt zusätzlich durch Blinken des Dezimalpunktes auf der Anzeige an, ob Interrupts gefunden wurden. 

vy 73

Axel, DK4AQ

Nachtrag:

Heinz (DG1ACJ) berichtete, dass bei ihm ca. 300Ohm Vorwiderstand für die LED notwendig war um eine saubere Funktion zu erreichen. Es scheint materialabhängig ein unterschiedliches Reflektionsverhalten der Sensorräder (Papier, Tinte) zu geben.

 

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