Vier alte POTA-Hasen, ein Park, zwei Bänder – mehr braucht’s manchmal nicht. Diesmal hat’s uns in den Grugapark verschlagen, um den DE-0563 zu aktivieren. Outdoor? Immer gern!
Da wir keine Lust auf halbe Funkstationen im Umzugsformat hatten, war unser Equipment ziemlich überschaubar: Ein Stativ, Antenne JPC-7, Funkgerät – fertig. Fokus diesmal: 40m und 20m. Kein Schnickschnack, kein Bandhopping, einfach CQ POTA rufen und gut ist.
Zwei von uns sind POTA-Mitglieder auf der pota.app – also galt: Jeder braucht mindestens 10 QSOs. Also ran an die Tasten, rein ins Getöse, und schon war die Pflicht locker geschafft. Kontakte? Super nett! Von „59, good luck!“ bis zu ein paar netten Plauderrunden war alles dabei.
Das Beste war aber wie immer das Miteinander: Draußen sitzen, funken, lachen, auch mal über privates sprechen – genau so muss das sein. Kein Kaffee, keine Kekse – dafür frische Luft und gute Laune.
Fazit: Wenig Equipment, viele gute QSOs, null Stress. Der Grugapark ist aktiviert, wir auch. Wird definitiv wiederholt!
DK5KK
24 Stunden in einem Bauwagen / erfolgreiche Teilnahme am CW-Fieldday
Trotz ungünstiger Wetterbedingungen konnte ich eine erfolgreiche 24-stündige Teilnahme am CW-Fieldday verzeichnen. Mein Standort war optimal gewählt, was sich positiv auf die Betriebsbedingungen auswirkte. Ich durfte in einem Bauwagen funken, der einem Bauern gehört und mir die Nutzung des Wagens erlaubt hatte. So war ich unabhängig und konnte mich voll auf den Betrieb konzentrieren.
Ein Generator sorgte für die nötige Stromversorgung. Die Antenne war eine Doublet mit 2x13 Metern, die in zwei Bäumen hing. Durch starken Wind haben sich die Bäume bewegt, wodurch die Antenne beschädigt wurde und zwischenzeitlich abgelassen werden musste. Das Auf- und Abbauen verlief insgesamt reibungslos.
Anfangs gab es Probleme mit dem Tuner, was zunächst Zeit kostete und mich daran hinderte, sofort zu starten. Erst nachdem alles fertiggestellt war, konnte ich loslegen.
Nachts wurde die Antenne für den Betrieb auf 160 m umgebaut: Das Doublet wurde entsprechend angepasst und vollständig abgestimmt, außerdem wurde ein 45 Meter langes Elevated Radial aufgebaut, um die Erdung zu verbessern und eine bessere Performance auf den unteren Bändern zu erzielen. Am Sonntag waren die Bedingungen eher schlecht, insbesondere auf den High-Bands, die kaum geöffnet waren. Dennoch gelang es mir, fast 900 QSOs zu erzielen. Der morgendliche Kaffee sorgte für zusätzliche Motivation und gute Laune während des Einsatzes. Da ich alleine war, war die Arbeit zwar intensiv, aber sehr erfolgreich. Insgesamt war die Teilnahme gelungen. vy 73 Kolja, DK5KK
Meine erste Begegnung mit Parks on the Air (POTA) – ein Abenteuer mit Höhen und Hürden
Meine allererste Erfahrung mit POTA war schlichtweg beeindruckend – aufregend, erfüllend, aber auch ziemlich anstrengend. Das Wochenende war ungewöhnlich heiß, sodass ich gezielt Parks auswählte, die mit dem Auto erreichbar waren. Mein gesamtes Funk-Equipment zu Fuß zu transportieren, wäre an diesem Tag allein kaum machbar gewesen.
Gesagt, getan: Ich aktivierte die Parks DE-0079 und DE-0861. Es war ein voller Erfolg – ich konnte viele POTA-Gespräche führen, Kontakte knüpfen und dabei die Freude am Funken inmitten der Natur erleben.
Trotzdem merkte ich schnell: Allein ist so eine Aktion eine echte Herausforderung. Schon eine kurze Pause für einen Schluck Wasser oder einen Happen zu essen ist im Ein-Mann-Betrieb kaum möglich, ohne den Betrieb zu unterbrechen. Noch dazu wäre beim Aufbau und Betrieb der Anlage jede helfende Hand Gold wert gewesen.
Trotz allem: Der Tag hat mir riesige Freude bereitet. Und das Beste? In meiner Umgebung gibt es noch viele weitere Parks, die auf eine Aktivierung warten!
Ich hoffe, beim nächsten Mal mit ein paar Funkfreunden gemeinsam loszuziehen – denn gemeinsam macht’s nicht nur mehr Spaß, sondern ist auch viel entspannter.
Weitere Details findet Ihr im Internet unter pota.app
Die CEPT-Empfehlung T/R 61-01 ermöglicht es lizenzierten Funkamateuren, ihren Amateurfunkbetrieb zeitlich begrenzt im Ausland auszuüben, ohne eine zusätzliche Genehmigung im jeweiligen Gastland zu beantragen. Voraussetzung ist, dass sowohl das Herkunfts- als auch das Aufenthaltsland die CEPT-Vereinbarung unterzeichnet haben.
Für die Nutzung im Ausland gelten folgende Bedingungen:
Gültige Amateurfunkgenehmigung nach CEPT-Standard (z. B. Klasse A oder E) muss mitgeführt werden.
Das Rufzeichen ist mit dem Landeskenner des Gastlandes zu ergänzen, z. B. HB9/DL1XYZ.
Frequenzzuweisungen, Betriebsarten und Vorschriften des jeweiligen Landes sind zu beachten – diese können von den deutschen Regelungen abweichen (z. B. Sendeleistung, Bandgrenzen).
Die Nutzung ist in der Regel auf bis zu 3 Monate beschränkt (abhängig vom Land).
Eine Übersicht über die teilnehmenden Länder sowie länderspezifische Bestimmungen bietet z. B. die Bundesnetzagentur oder die Seiten der IARU-Regionen.
DL2TT
Funkbetrieb vom Campingplatz an der Nordsee
Funkbetrieb in portabler Form macht richtig Spaß!
Zurzeit bin ich auf einem Campingplatz an der Nordsee in den Niederlanden (Länderprefix PA) und nutze die Gelegenheit, um mit ein paar OV-Kollegen per FT8 in Kontakt zu treten. FT8 ist eine digitale Betriebsart, die auch mit wenig Leistung gut funktioniert.
Am liebsten funke ich allerdings ...
in CW, also in Morsetelegrafie (A1A). Leider gibt es nicht mehr so viele Funkfreunde, die sich dafür begeistern können. Morsenlernen braucht eben etwas Zeit und Geduld, bis man das erste echte QSO führen kann – das schreckt manche ab.
Auf dem 40-Meter-Band melden sich viele OM's aus den Niederlanden. Ein besonders netter Funkamateur hat mich eingeladen, ihn auf einem Museumsschiff in Vlissingen zu besuchen, von dem aus er bald Funkbetrieb machen wird. Leider bin ich zu diesem Zeitpunkt schon wieder abgereist, aber das Schiff habe ich mir zumindest von außen angeschaut.
Es ist immer wieder schön zu erleben, wie freundlich und offen die Funkamateure sind – auch hier in der Region rund um Vlissingen.
DL2TT
Technik begeistert – aber niemand zum Austauschen? Komm zu uns!
Du bist technikinteressiert, hast viele Ideen, aber niemanden, mit dem du darüber sprechen oder gemeinsam tüfteln kannst? Dann schau doch mal bei uns vorbei! Der DARC – das ist der Deutsche Amateur-Radio-Club – bietet dir genau das, was du suchst: Gleichgesinnte, spannende Technikprojekte und erste Einblicke in den Funkbetrieb.
Gastmitgliedschaft – 6 Monate kostenlos dabei sein Du brauchst nicht sofort eine Funklizenz. Als Gastmitglied bist du für sechs Monate kostenlos dabei. Du bekommst in dieser Zeit sogar unsere spannende Clubzeitschrift CQ DL nach Hause geschickt.
Mitmachen auch ohne Lizenz – so geht's Auch ohne Lizenz kannst du bereits mit uns basteln, lernen und erste Funkerfahrung sammeln. Dank einer neuen Regel darfst du sogar am Funkbetrieb teilnehmen – mit einem sogenannten „/Trainee“-Rufzeichen, wenn ein erfahrener Funkamateur dich begleitet. Und genau davon haben wir bei uns im Club viele!
Neugierig geworden? Dann melde dich bei uns – wir freuen uns auf dich! Gemeinsam Technik entdecken macht einfach mehr Spaß.
DL1MC
Unser Start ins Contestjahr 2025: CQ WPX bei DL1T
Nach einigen Jahren Unterbrechung nahm unser OV im April 2025 endlich wieder an einem der großen internationalen HF Conteste teil. Unser Ziel ist es, in diesem Jahr den HF Contestbetrieb bei L05 wieder zu aktivieren. Herzlich laden wir dazu auch OMs mit weniger Contesterfahrung ein, regelmäßiger an Wettbewerben teilzunehmen und unser Team so zu erweitern.
Beim CQ WPX (SSB) im April bildete sich eine Gruppe um Michael (DL1MC), Thomas (DL2TT), Dietmar (DH1SAI) und Manfred (DF5EM), um zusammen mit dem Know-How von Holger (DF1QR) und Norbert (DJ7JC), das Potential der Clubstation im Contest auszutesten.
Unser gemeinsames Ziel war, mit dem Rufzeichen DL1T einen der vorderen Plätze unter den Teilnehmern im DL-Land zu erreichen.
Unser OVV bei L05, Norbert Redeker (DG7EAO), ist EMV-Referent des Distrikts L. In dieser Funktion unterstützt er andere Funkamateure bei der Erstellung der BEMFV-Dokumentation und hilft auch bei der Beseitigung von Störungen im Funkbetrieb.
Am vergangenen Donnerstag hielt Norbert in unseren Clubräumen einen sehr gut besuchten Vortrag.
Ziel war es, die Mitglieder zu ermutigen, ihre BEMFV zu erstellen und einzureichen. Der Vortrag zeigte eindrucksvoll: Die Erstellung ist einfacher, als viele denken! Norbert steht auch nach dem Vortrag weiterhin für Rückfragen zur Verfügung. Zudem gibt es auf den folgenden Seiten (Hinweis auf Webseiten oder Infomaterial einfügen) eine sehr gute Übersicht zur BEMFV.
Auch heute noch ist Morsen (CW) ein fester Bestandteil der Amateurfunkwelt. Zahlreiche Clubs und engagierte Funkamateure setzen sich dafür ein, diese traditionsreiche Betriebsart lebendig zu halten und neuen Generationen näherzubringen.
Dank moderner Technik ist es heute einfacher denn je, einen passenden Gesprächspartner zu finden – oft sogar basierend auf der Morsegeschwindigkeit.
Unter diesem Link findest Du eine Übersicht aktuell aktiver Stationen auf dem 40m Band.
In der Spalte "Speed" ist angegeben, wie viele Zeichen pro Minute (WPM – Words Per Minute) gesendet werden.
Auch heute noch ist Morsen (CW) ein fester Bestandteil der Amateurfunkwelt. Zahlreiche Clubs und engagierte Funkamateure setzen sich dafür ein, diese traditionsreiche Betriebsart lebendig zu halten und neuen Generationen näherzubringen.
Dank moderner Technik ist es heute einfacher denn je, einen passenden Gesprächspartner zu finden – oft sogar basierend auf der Morsegeschwindigkeit.
Unter diesem Link findest Du eine Übersicht aktuell aktiver Stationen auf dem 40m Band.
In der Spalte "Speed" ist angegeben, wie viele Zeichen pro Minute (WPM – Words Per Minute) gesendet werden.
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