Was wird gemacht?
Beim Fieldday geht es darum, mit möglichst einfacher und mobiler Technik Funkbetrieb zu machen.
Antennen werden aufgestellt – oft aus Draht, Masten oder sogar zwischen Bäumen gespannt.
Funkgeräte laufen mit Batterien, Generatoren oder Solarstrom, also ganz unabhängig vom Stromnetz.
Es wird geübt, wie man auch „unter freiem Himmel“ zuverlässig Funkverbindungen herstellen kann – sei es quer durch Deutschland oder bis nach Übersee.
Warum macht man das?
Der Fieldday hat gleich mehrere Ziele:
Training für den Notfunk – Wenn bei Katastrophen Strom oder Telefonnetze ausfallen, können Funkamateure trotzdem kommunizieren. Das wird im Fieldday realistisch geübt.
Technik testen – Antennen, Funkgeräte und Stromversorgung werden praktisch ausprobiert. So sieht man, was im Alltag und im Ernstfall wirklich funktioniert.
Gemeinschaft erleben – Der Fieldday ist auch ein Vereinsfest: Es wird gemeinsam gefunkt, gebastelt, gegrillt und gefachsimpelt.
Wieso ist das gut?
Funkamateure zeigen damit, dass sie nicht nur ein Hobby pflegen, sondern auch im Ernstfall wertvolle Hilfe leisten können.
Es ist eine gute Gelegenheit für Einsteiger, die Technik kennenzulernen und erste eigene Funkkontakte zu machen.
Und: Es macht einfach Spaß, draußen zu sein, Technik live zu erleben und Kontakte rund um die Welt zu knüpfen.
Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, beim Fieldday vorbeizuschauen. Wer möchte, darf auch einmal selbst ans Mikrofon oder die Taste.