DQ25GRENZE

DQ25GRENZE am 25.01.2014

Am Samstag, 25.01. habe ich DQ25GRENZE in Schlagsdorf besucht und viele interessante Verbindungen auf 40 m und 20m in das Log von DQ25GRENZE eingetragen. Es war ein sehr schöner Tag, den ich zusammen mit Siggi, DL3HBZ und Harald DL5HAQ und anderen Funkfreunden aus dem Team von DQ25GRENZE verbringen konnte.

 

01.02.2014: Besuch DQ25GRENZE von Inge, DL8LY und Carmen, DL4HAZ

Am Samstag, 01.02. war ich mit Inge, DL8LY zusammen im Grenzhus und wir haben auf 40m in 2 Stunden über 80 europaweite QSO´s in das Log der Sonderstation schreiben können. Es war wieder ein sehr interessanter Tag, den Inge und ich mit Georg, DL4SVA, Siggi, DL3HBZ, Harald DL5HAQ und weiteren aus dem Team der Sonderstation verbracht haben. Und ein besonderes Highlight war die Anwesenheit der Presse.

Ein Redakteur der Schweriner Volkszeitung war vor Ort und hat einen Artikel in der Gadebusch-Rehnaer Zeitung über die Aktivitäten in Schlagsdorf veröffentlicht.

Hieraus ein kleiner Ausschnitt aus der Gadebusch-Rehnaer Zeitung:

25 Jahre Mauerfall - Tausende Funker empfingen Grüße aus Schlagsdorf

Sonderrufzeichen zum Mauerfall war bis Australien und Arizona zu hören

Von Arizona bis Zwickau – mehr als 6000 Amateurfunker haben innerhalb eines Monats Sonderrufzeichen aus Schlagsdorf empfangen. Aus der ganzen Welt, von allen Kontinenten hat es Rückmeldungen gegeben. Auch von Roy Britton aus Cardigan/Wales. Seine Botschaft an die Grenzhus-Funker: „Good Luck and Peace for the future“ (zu deutsch: Viel Glück und Frieden für die Zukunft).

Auch Frauen haben sich an der Schlagsdorfer Funkaktion beteiligt. So reisten Inge Effinger aus Seevetal und Carmen Zibell aus Hamburg in das ehemalige mecklenburgische Grenzdorf, um das Sonderrufzeichen um die Welt zu senden. „Es ist einfach toll, die Erinnerung daran wachzuhalten, was vor 25 Jahren passiert ist“, meint Carmen Zibell.

Noch bis zum 31. Dezember dieses Jahres werden Funkamateure der Ortsverbände Ratzeburg, Ahrensburg/Großhansdorf und Grevesmühlen unter dem Rufzeichen DQ25Grenze aktiv sein und beispielsweise von ehemaligen Grenzübergangsstellen oder dem Rathaus Ratzeburg, wo seinerzeit das Begrüßungsgeld ausgezahlt wurde, das Sonderrufzeichen senden.

Quelle: Gadebusch-Rehnaer Zeitung vom 04.02.2014

DKORZ: Amateurfunkbetrieb vom DGzRS-Stützpunkt in Laboe

Die Idee, von einem Stützpunkt der DGzRS zu funken, entstand 2002 im Ortsverband Ratzeburg(E 39).
Zuvor hatten wir uns ausgiebigüber die Arbeit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger informiert. Dazu gehörten auch Informationen über deren verschiedene Stützpunkte an der Nord- und Ostseeküste.
Wir hielten nach einem Standort Ausschau, der schnell mit dem Pkw zu erreichen war, da kam nur die Ostseeküste infrage.

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Einmal bis nach Neuseeland funken

Heinrich Krögler (81) sendet seit knapp 50 Jahren sein Signal um die Welt..

 Auf der Mitgliederversammlung am 4. Februar wurde OM Heinrich Krögler (DL2FC) für 60 Jahre DARC-Zugehörigkeit mit der Urkunde und Ehrennadel ausgezeichnet.
Die Ehrung nahm Hans-Martin Strycker (DL9HCO) vom Distrikt E vor.
Eine weitere Ehrung für 50 Jahre im DARC an OM Dieter Grünwald (DL8IQ) konnte wegen krankheitsbedingter Abwesenheit nicht vorgenommen werden.
Deshalb wird OVV Sievert (DL6HAS) Dieter die Urkunde mit der Ehrennadel an seinem QTH überreichen.
Die Bergedorfer Zeitung hat über dieses Ereignis in einem Artikel berichtet, der
hier als PDF-Donkument zum Lesen heruntergeladen werden kann

 

Ferienspassaktion: Funkabenteuer in der Wingst - Elektronikbasteln

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Unsere diesjährige Ferienspassaktion fand am Samstag, den 29.06.2013, unter dem Motto "Funkabenteuer in der Wingst - Elektronikbasteln -" in der Schießhalle des Schützen-vereines Wingst - Westerhamm beim Landgasthaus "Lütt Mandus" statt. Teilgenommen haben 15 Kinder aus den Gemeinden Wingst, Oberndorf, Osten und der Stadt Hemmoor.
Unter fachkundiger Anleitung haben die Kinder Bausätze in „Reißzweckentechnik“ auf ihren Holzbrettchen aufgebaut. Dabei wurden Schaltungen wie "Wasserwächter", "Kätzchen mit blinkenden Augen" und "Morsepiepser" zusammengelötet.
Alle Kinder hatten zum Schluss funktionsfähige Bausätze.
Am Ende des Tages haben die Helfer gemeinsam mit den Kindern gegrillt.
Zur Verabschiedung bekamen die Kinder eine Urkunde, ein kleines Präsent und natürlich ihre selbstgebauten Bausätze mit nach Hause.
Die Veranstaltung hat wieder einmal viel Spaß gemacht.
Vielen Dank auch an die fleißigen Helfer des OVs, die den Kindern so tatkräftig zur Seite standen.

Haben wir Sie neugierig gemacht?

Bei Interesse können Sie sich im Internet unter www.afu-e32.de informieren oder sich an unseren Vorsitzenden Mike Kapplusch per Tel.: 04754-8681 wenden.
Wir freuen uns über jeden Kontakt.
Hans-Jürgen Kempe DK9OS
Pressereferent des OV Wingst E32

Soviel du brauchst – Amateurfunk auf dem Kirchentag in Hamburg

Bereits ein Jahr zuvor wurde die Idee geboren: Der 34. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hamburg (01.05. - 05.05.2013) sollte mit einer Amateurfunk-Aktion am Hamburger Michel geschmückt werden. Manuel, DL9EBG, holte sich Tipps bei Manfred, DL1BFU, in Bremen, der 2009 den Kirchentag in Bremen per Amateurfunk vertrat. Die Gemeindeleitung des Hamburger Michels zu überzeugen war einfach. Manuel ist dort als Kirchenmusiker beschäftigt. Den Michel und den Kirchentag per Funk in alle Welt zu tragen, klang sehr attraktiv.

Auch der Hamburger Distriktsvorstand um Felicitas, DL9XBB, war sofort mit Begeisterung dabei. Manuel beantragte das Rufzeichen DL0HHM (Hamburger Michel) und den Sonder-DOK DEKT 34.

Nun wurde das Team zusammengestellt. In vielen QSOs, persönlichen Gesprächen - auch bei OV-Abenden, durch zahllose E-Mails und Online-Veröffentlichungen wuchs das Team im Laufe der Monate auf etwa 30 Personen an.

Da an fünf Tagen mit drei Stationen Funkbetrieb gemacht werden sollte, erschien ein Omnibus als „Funkbude“ sehr geeignet. Durch einen persönlichen Kontakt gelang es Manuel, den Hamburger Omnibusverein (www.hov-bus.de) für diese Idee zu begeistern.

Am 01. Mai war es dann endlich soweit: Der Linienbus rollte auf den Kirchplatz direkt am Hamburger Michel. Sofort begann das Team mit dem Aufbau der Station:

  • Zwischen zwei Nebengebäuden des Michels wurde eine G5RV gespannt,

  • ein Alu-Schiebemast trug eine X-50 für 2m und 70cm,

  • eine 20m Draht-Groundplane wurde in einen Baum geworfen,

  • später kam noch ein 40m-Dipol dazu.

Ein FT 920 für 80 und 40m, ein IC 7000 für PSK und ein FT 4700 für 2m und 70cm wurden an drei Stationstischen im Bus so schnell aufgebaut, dass schon nach zwei Stunden gefunkt werden konnte. Untereinander vernetzte Logbuch-PCs an jeder Station erleichterten den OPs die Übersicht über das Geschehen bei DL0HHM.

Bereits die ersten QSOs wurden von der anwesenden Presse verfolgt.

An den folgenden drei Tagen war der Stand von morgens bis abends immer von mindestens sechs Funkerinnen und Funkern besetzt. Neben vielen DL-Verbindungen standen europäische Stationen im Log. Die weiteste Verbindung ging per PSK bis nach Kuba.

Tagsüber erzeugten die vielen hundert PCs der angrenzenden Büros einen starken Störnebel, der nur Signale über S9 durchließ. In den Nachmittags- und Abendstunden war die Situation deutlich entspannter.

Nicht nur aus dem Distrikt E, sondern auch aus Wittmund und Bremen (Distrikt I), Neuss (Distrikt R) und Bad Honnef (Distrikt G) reisten die Unterstützer der Aktion an.

Abbi, DH1BBJ, aus Bremen präsentierte seine solar-gespeiste QRP-Station unter dem Motto „So wenig brauchst du...“. Frieder, DK6HY, und Rolf, DK9LJ, errichteten auf der anderen Seite des Kirchturms eine dritte KW-Station mit einem in der Länge flexiblen Langdraht, der bis 30m Höhe am Michelturm hochgezogen wurde.

Der auf der Plattform des Michels, in knapp 90m Höhe, installierte Crossband-Repeater, wurde auf 70cm angesprochen, und sendete noch in 100km gut lesbare Signale auf 2m aus.
Während des am Samstag stattfindenden Kontests gelangen sogar SSB-QSOs auf 2m unter Verwendung einer Selbstbauantenne aus zwei Kleiderbügeln und einem Kugelschreiber.

Schnell füllte sich das Gästebuch mit den Namen vieler neugieriger Funkfreunde und begeisterter Gäste, die ihre erste Berührung mit dem spannenden Hobby hatten. Auch die Jugend war vertreten. Einige Mitglieder der E15-Jugendgruppe aus Pinneberg und Malte, der Sohn von Manuel, halfen mit.

Am Sonntag strahlte Carmen, DL4HAZ, den Hamburg-Rundspruch live auf 70cm und 10m ab.

Mehr als 900 mal konnte der Sonder-DOK DEKT34 per Funk vergeben werden. Jan, DG8HJ, schickte per eQSL bereits Bestätigungen. Die gedruckten QSL-Karten zeigen spannende Motive, die Ehrhart, DF3XZ, und Rolf, DK9LJ, aufgenommen haben. Nach dieser großartigen Aktion gehen Empfangsbestätigungen nun auf die Reise und erzählen von beeindruckender Kooperation mehrerer Ortsverbände, liebevoller Gemeinschaft und unbändiger Funkfreude.

Einen kleinen Eindruck vermittelt ein Film, der im Internet bei You Tube angesehen werden kann.

Ferienaktion 2013 der Winsener Funkamateure

Kinder basteln ein Heftzweckenradio

Am Donnerstag, 11.07.2013 veranstalteten die Mitglieder des OV E33 – Winsen (Luhe) – wieder ihre Ferienaktion im Rahmen des Ferienprogramms der Stadt.
Zehn Kinder, darunter auch drei Mädchen, hatten sich angemeldet, um mit den Funkamateuren ein UKW-Radio in Heftzweckentechnik zu bauen.
Die Veranstaltung wurde, wie in jedem Jahr, im Jugendzentrum Winsen durchgeführt.
Unter der Anleitung von Tobias DL7TJ, Wulf DF8JF, Dieter DL1HBD, Jochen DO2KJS und Andreas DH1AE wurden die Bausätze mit großem Engagement von den Kindern zusammengebaut und im Anschluss gleich getestet. Alle Teilnehmer hielten mit leuchtenden Augen nach etwa 4 Stunden ein echtes, funktionierendes UKW-Radio in der Hand. Vielen Dank an Dr. Martin Faust DK9QT für die Genehmigung, seine Idee bei unserer Aktion verwenden zu dürfen.
Walter DK9HN und Heinz DL8HCH hatten eine UKW- und eine Kurzwellenstation aufgebaut, so dass die Kinder im Anschluss an das Basteln Gelegenheit hatten, mit unseren Ausbildungsrufzeichen DN4HK und DN5TJ unter Anleitung selbst Funkbetrieb durchzuführen.
Es hat allen Teilnehmern viel Spaß gemacht. Der OV E33 wird auch im nächsten Jahr wieder am Ferienprogramm teilnehmen.

Tobias Jacobi DL7TJ – www.amateurfunk-winsen.de

 

Fieldday ist nicht langweilig – schon gar nicht beim OV Buxtehude, E19

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In jedem Jahr passiert etwas Spannendes und Lehrreiches.
Doch am 27. Juli 2013 wird unsere Freude auf Abwechslung auf eine harte Probe gestellt. Es fängt ganz friedlich an. Nach dem Aufbau vieler Antennen – von einer FD4 und Vertikal-Antennen über eine Delta-Loop bis zu EH-Antennen aus Getränkedosen – muss nur noch das 9 x 4 m große Partiezelt als Shack für das Wochenende errichtet werden.

Ordentlich verschwitzt bei mehr als 30°C beginnen wir mit dem Funken. Der IOTA-Kontest lockt mit neuen Inseln; PSK31 und UKW funktionieren hervorragend von diesem Platz aus.
Kirschkuchenessen im Schatten gehört ebenfalls zum Programm. Fieldday halt.

Gegen 18:00 Uhr: Eine Gewitterfront naht, durch Wetterradar schon lange angekündigt und erwartet. Antennen und Netzgeräte werden von den Geräten abgezogen. Gemütliches Klönen und Warten sind angesagt.

Das Gewitter wird heftig, sagt das Radar. Na gut, wir sind gerüstet und können notfalls in den Autos verschwinden. Vera, DH3HAV, sitzt dort schon, sie möchte in Ruhe telefonieren.

Plötzlich reißt uns eine Windbö das geschlossene Zelt aus der Verankerung und unhaltbar fliegt es gut 50 m durch die Luft, passiert dabei einen 1,50 m hohen Zaun, mehrere hohe Büsche und einen Fußballtrainingsplatz. Es landet kopfüber und total zertrümmert auf einem anderen Partiezelt. Wie durch ein Wunder bleibt dieses völlig unbeschädigt.
Auf seiner Flugbahn finden wir später u.a. zwei zerlegte EH-Antennen, Erdnägel, Kabelreste und die Hülle eines N-Steckers, vollständig mit Sand gefüllt. Sie hat sich offenbar von der UKW-Antenne losgerissen.

Für Sekunden geschockt, sitzen die YLs und OMs nicht mehr im Zelt sondern im pladdernden Regen.
Dann: wir müssen die Geräte schützen! Alles ist tropfnass – Morsetasten, Funk-, Netz- und Anpassgeräte, Laptops, UTC-Uhren, Logbuchblätter. Es ist erstaunlich, was in so einem Portabelshack in kurzer Zeit aufgebaut wird.

Vera, DH3HAV, hat bisher nichts gemerkt. So schnell, plötzlich und stark hat die Bö zugeschlagen. Sie wird informiert. Jemand muss an die Autoscheibe klopfen. Rufen hilft nicht, obwohl das Auto nur wenige Meter entfernt steht. Sofort eilt sie zur Hilfe und ist Sekunden später nass bis auf die Haut – der Regen kennt keine Gnade.

Ende des FD 2013 – er war für zwei Tage geplant.

Dieter, DL4HO

QRP an der See am 21.09.2013

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Das vom OV E09 organisierte Treffen war wieder ein voller Erfolg.

Den Bericht vom OVV gibt es hier: http://www.e09.de/index.php/qrp-treffen
Das Bild zeigt die draußen von Niko, DL7NIK aufgebaute Antenne, die drinnen gerade von Peter, DL2FI in seinem Vortrag ausführlich vorgestellt wird.
Bitte schon mal vormerken: Das QRP – Treffen 2014 wird wie immer für den 3. Samstag im September geplant.

DL9HO

 

Internationale Gartenschau Hamburg 2013

Am 11. und 12. September hatten wir die Gelegenheit, auf dem Messegelände die Clubstation DR13IGS zu betreiben und interessierten Gästen den Amateurfunk vorzustellen. Wir konnten einen Pavillon beziehen und hatten auch genügend Platz für unsere Antennen.
Hans-Martin, DL9HCO

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