Aktuell

Termine

03.10.2025

Markt der Möglichkeiten -

Unterstützung von T07 MM

Stadthalle Memmingen

03.10.2025

OV-Abend in Erkheim

04.10.2025

Ausflug mit T13 Lindau

nach Gaschurn

07.11.2025

OV-Abend in Erkheim

05.12.2025

OV-Abend in Erkheim

Das erste Wochenende im Monat mausert sich zum OV Wochenende

Funkamateure machen Ausflug ins Pumpspeicherkraftwerk Kops II im Montafon

Nachdem wir mit einem langen OV Wochenende mit OV Abend und Fieldday in den September gestartet sind, hieß es auch am ersten Oktobersamstag für drei T10er früh aufstehen nach einer kurzen Nacht nach dem OV Abend. Wir trafen uns um 07:30 Uhr kurz hinter der T-P-Grenze in Aitrach, um zusammen nach Lindau zu unseren Kollegen von T13 zu fahren. T13 Wuny hat einen Busausflug ins Montafon zum Pumpspeicherkraftwerk Kops II organisiert. Nach verwirrter und verwirrender Suche nach dem Treffpunkt, sind wir rechtzeitig zwei Minuten vor Abfahrt eingetroffen. Der Bus war bereits voll besetzt, interessanterweise waren aber "unsere" Plätze ganz hinten noch frei. Wie zu Schulzeiten ging es für uns in die letzten Reihen. Dort fühlten wir uns sehr wohl, hatten sich doch spätestens im Pfändertunnel erste OV übergreifende Gespräche über netzunabhängige Stromversorgung eingestellt. Viele konnten von ihren Systemen berichten. Bester KnowHowTransfer über Distriktgrenzen hinweg; auch OMs aus den Distrikten A und P haben sich in den hinteren Busteil verirrt ...

 

Die Fahrtzeit ins Montafon war kurzweilig. Angekommen im Kopswerk I Besucherzentrum erfuhren wir über den Aufbau und die technischen Hintergründe der verschiedenen Kraftwerke der illwerke VKW. Nach einer kurzen Sicherheitsunterweisung waren wir bereit für die Weiterfahrt (zurück) ins Kopswerk II. Dort wurden wir bereits von Sigi erwartet, der die Führung übernehmen sollte. An Schautafeln entlang erläuterte Sigi weitere technische Hintergründe und man konnte seine Begeisterung, das Brennen für seinen Job und den Spaß beim Umgang mit uns Besuchern spüren. Nach 200m Fußweg in den Berg hinein, vorbei an raumfüllenden Schiebern für die Wasserdruckleitungen, hatten wir die Maschinenhalle erreicht. Drei Maschinen wurden in einer 90x30x60m3 großen Halle, unterteilt in 6 Geschoße errichtet und können 600MW Strom liefern oder Wasser wieder zurück auf den Berg pumpen und so dem Stromnetz bis zu 450MW entziehen. Turbine, Generator und Pumpe laufen dabei auf einer Achse. Das spart jeweils eine Maschine und führt dazu, dass innerhalb weniger Sekunden zwischen Generator- und Pumpbetrieb gewechselt werden kann. Durch eine geschickte Wasserführung, einen hydraulischen Kurzschluss, kann sogar gleichzeitiger Pump- und Generatorbetrieb stattfinden und so die Stromabgabe und -aufnahme aus dem Netz fein geregelt werden. Die illwerke sind damit in der Lage 60% der Regelenergie für den deutschen Teil des europäischen Verbundnetzes zur Verfügung zu stellen.

Nach der beeindruckenden Führung ging es schnell zurück in den Bus, weil Wuny in einer gemütlichen Gastwirtschaft Tische vorbestellt hatte. Nach Mittagessen und Kaffee konnten wir so unsere Rückreise Richtung Lindau antreten. Die letzte Bank hat geschlossen geschlafen ...

Kaffee und Eis beim Tankstop haben uns wieder fit gemacht für die PKW Rückreise Richtung Unterallgäu. 

Auch an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an T13, speziell an Wuny und die OVV Mannschaft, und 73 an alle Teilnehmer und neue Bekannte aus den drei Distrikten A, P und T.  Schön wars, "ma siaht sich", wie man im Westallgäu zu sagen pflegt.

 

 

 

 

Der T10 Fielday 2025 ist Geschichte

Nach letzten Vorbereitungen und Absprachen am September OV Abend am Freitag, 05.09.2025, in unserer OV Wirtschaft Akut in Erkheim, trafen die ersten T10er bereits am Samstagmorgen wieder bei unserem Local Wolfgang, DJ1GL, in Zaisertshofen ein. Wichtige Infrastruktur, wie Pavillons, Zelte, Bierbänke, Kühlschrank und Grill, aber auch die passende Stromversorgung mittels LiFePo4 Akkus wurde auf den Hänger verladen und zum traditionellen Fielddayplatz oberhalb des Pfarrdorfs gebracht. Beim Eintreffen der Clubstation in Form von OVV BEMI, DB3MIs, Sprinter und Hänger Kombi stand so alles fürs leibliche Wohl bereits fast fertig aufgebaut zur Verfügung. Das "Dixi" wurde im Vorfeld bereits angeliefert. Nebenbei haben die fleißigen Hände schon ihre eigenen Kofferraumstationen an den Start gebracht. Der Ort des Geschehens war so für neue Gäste anhand der vielen Masten bereits von Weitem gut zu erkennen.

 

Die Kurzwellenstation für den IARU R1 Contest wurde im Kofferhänger eingerichtet. Unter Anleitung von Michi, DF3MT, haben sich einige OMs um den Aufbau der Hauptantenne für KW gekümmert. Zum Einsatz kam ein Langdraht (zumindest für die meisten Bänder) als Endfed an einem Automatik Outdoor Tuner. Die Akkuleistung am Gelände ist auf weit über 10kWh angewachsen und wurde bereits fleißig vom strahlenden Sonnenschein über teils große PV Panels geladen, sodass nicht nur die YLs und OMs mit 100% (SOC) in den Abend starten konnten.

 

Es wurde fleißig an der Technik getüftelt, die AREDN "Haustelefonanlage" eingerichtet und die Aufstellung des Grills optimiert. Es pfiff ein steter Ostwind. So konnten sich alle bereits stärken, bevor die letzten Gäste eintrafen. Ganz besonders stark vertreten waren unsere Freunde aus T16, sowie weitere Tango Nachbarn. Sogar vereinzelte Charlys haben uns besucht. Darüber haben wir uns sehr gefreut und wir hoffen (ja, eigentlich wissen wir), dass für jeden etwas Interessantes zu sehen war. Inzwischen gab es, mit Unterstützung unserer Gäste (Danke!) neben einem Salat- auch ein Kuchenbuffet. 

 

Nach der ersten Stärkung wurde die UKW-Station weiter aufgebaut und nach ersten Startschwierigkeiten mit der Software ging die KW-Contest Station etwas verspätet in den Contest. Klappferite auf dem USB-Kabel haben weitere Ausfälle im Contestverlauf dann erfolgreich verhindert. Im UKW-Sprinter gab es neben 2m, 70cm und 23cm einen Transverter für QO100, also 13cm TX und 3cm RX. Das genannte AREDN Telefon Mesh lief im 5GHz/6cm Bereich. Man konnte Betrieb von 1,8MHz bis 10GHz (160m - 3cm) am T10 Fieldday miterleben.

 

Unser Notstromaggregat diente im Wesentlichen zum Anlehnen der PV-Panels, wurde aber dem jährlichen Test unterzogen. Unsere neue Dieselheizung wurde zusammengebaut und erfolgreich in Betrieb genommen und hat sich bewährt: Warmes statt feuchtkaltes Portabelshack trotz kühler Septembernacht.

 

Beim Einbruch der Dunkelheit mit wunderbarem Sonnenunter- und Mondaufgang hatte 2. OVV Michi in minutiöser Feinstarbeit den Lagerfeuer Jenga Turm errichtet und mit Feuerstein und Zunder entfacht. So stand dem gemütlichen Teil, der teilweise sehr freuchtfröhlich wurde, nichts im Wege.

 

Die letzten Flammen erloschen gegen Mitternacht, die letzten Wellen wurden bis nach UTC-Mitternacht gesendet und der Platz fiel in einen tiefen Schlaf. Viele wurden erst von frischem Kaffeeduft geweckt. Alle konnten sich am Frühstücksbuffet stärken. Danke an dieser Stelle OM Wolfgang mit XYL Uschi, ein unverzichtbarer Teil unseres Teams.

 

Die Stationen gingen wieder auf Sendung. Wie schon am Vortag waren Alex, DL3SPX, zusammen mit Trainee Jonas am fleißigsten. Der Wind hatte nachgelassen und so wurde es am Sonntag nochmal ziemlich warm. Der Abbau war schweißtreibend, aber die Lebensmittelversorgung hat durchgehalten. Caterer und Funker konnten zufrieden den Platz räumen. Nach dem Abladen des Hängers gabs noch einmal Kaffee und Kuchen bei Uschi daheim, bevor alle den Heimweg antraten. Zu Hause haben manche noch Stunden mit Ausladen und Aufräumen verbracht. Traditionell wurde im Vorfeld zwar minutiös besprochen und abgemacht, wer was mitbringt, letztendlich hatten wieder alle alles dabei. Sicher ist sicher ...

 

 

 

 

Jugendferienprogramm in Markt Rettenbach

Im Rahmen des diesjährigen Jugendferienprogramms lud der DARC Ortsverband Ottobeuren/Unterallgäu (T10) interessierte Kinder und Jugendliche zu einem spannenden und abwechslungsreichen Nachmittag in die Welt des Amateurfunks und der Elektronik ein. Die Veranstaltung bot den jungen Teilnehmern die Möglichkeit, Technik hautnah zu erleben und spielerisch die Grundlagen der Funkkommunikation zu entdecken.

 

Ein Höhepunkt des Programms war der praktische Elektronik-Workshop. Unter fachkundiger Anleitung der Funkamateure löteten die Kinder eigene Bausätze zusammen. Mit Lötkolben und Fingerspitzengefühl entstanden kleine blinkende Schaltungen, die bei den jungen Tüftlern für große Begeisterung sorgten und ein erstes Gefühl für die Welt der Elektronik vermittelten.

 

Anschließend erhielten die Teilnehmer einen Einblick in den Funkbetrieb. An einer Kurzwellen-Amateurfunkstation durften sie selbst verbindungen in alle Welt mit der digitalen Betriebsart FT8 durchführen.

 

Zum Abschluss des Nachmittags stand eine aufregende Fuchsjagd auf dem Programm. Ausgestattet mit Peilempfängern machten sich die jungen Entdecker auf die Suche nach kleinen, versteckten Sendern. Diese Mischung aus Technik und Orientierungssinn forderte die Kinder heraus und sorgte für einen actionreichen und unterhaltsamen Wettkampf. Wer den "Fuchs" als Erster fand, hatte gewonnen.

 

Für das leibliche Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Am knisternden Lagerfeuer konnten sich alle von der spannenden Suche erholen. Das gemeinsame Zubereiten und Essen von Stockbrot am offenen Feuer bildete den gemütlichen und geselligen Ausklang eines gelungenen Tages. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und zeigte den Kindern und Jugendlichen auf unterhaltsame Weise, wie faszinierend und vielseitig das Hobby des Amateurfunks ist.
 

 

 

 

Ergebnisse Projekt EPS 2025

PlatzCallDOKNameQTHQSOPunkte
1DJ1GL/PT10WolfgangZaisertshofen1785
2DJ0GI/PT10JürgenDaxberg1260
2DB3MI/PT10MichaelMarkt Rettenbach1260
3DL3SPX/PT10AlexanderStephansried1075
4DL3MDZ/PT10RudolfKempten945

 

 

 

Bilder EPS 2025

Funkamateure besuchen die Ulmer Wilhelmsburg

Am 25. Mai 2025 versammelten sich zahlreiche Funkamateure aus der Region, um die geschichtsträchtige Wilhelmsburg in Ulm zu besichtigen. Die Exkursion bot eine einzigartige Gelegenheit, die beeindruckende Festungsanlage kennenzulernen, während die Teilnehmer gleichzeitig über die potenziellen Möglichkeiten der Funkausbreitung von diesem erhöhten Standort aus fachsimpelten.

 

Die Teilnehmer, darunter Mitglieder des Ortsverbands T10 (Ottobeuren/Unterallgäu) und des Ortsverbands T16 (Illertal), sowie weitere Funkamateure verschiedener Ortsverbände des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC), wurden von einem kundigen Führer empfangen. Dieser brachte ihnen die Geschichte und die architektonischen Besonderheiten der Wilhelmsburg näher. Erbaut zwischen 1842 und 1849, ist die Wilhelmsburg ein zentraler Bestandteil der Bundesfestung Ulm und zeugt von einer bewegten Vergangenheit. Die Funkamateure zeigten sich besonders beeindruckt von der massiven Bauweise und den strategisch wichtigen Positionen der Anlage.

 

Während der Besichtigung war das historische und architektonische Interesse der Hauptgrund für die Exkursion. Nichtsdestotrotz wurde von den verschiedenen Aussichtspunkten der Burg, die eine hervorragende Rundumsicht über Ulm und die umliegende Landschaft bieten, angeregt über den Amateurfunk diskutiert. Hierbei standen die optimale Platzierung von Antennen und die potenziellen Reichweiten bei verschiedenen Frequenzbändern im Vordergrund. Es wurde rege spekuliert, welche Funkverbindungen (QSOs) von hier aus möglich wären, insbesondere in Richtung der Schwäbischen Alb und darüber hinaus.

 

Der Besuch der Wilhelmsburg war somit nicht nur eine tiefgehende Reise in die Geschichte und Architektur der Region, sondern auch eine inspirierende Zusammenkunft für die Funkamateure, die neue Perspektiven für ihr Hobby entdeckten. Der Tag endete mit dem gemeinsamen Wunsch, die Möglichkeiten einer zukünftigen Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der Wilhelmsburg auszuloten, um diesen besonderen Ort auch für die Amateurfunkgemeinschaft erlebbar zu machen.

 

 

Erfolgreiche COTA-Aktivität zum Schlösser- und Burgentag

Am 1. Mai 2025, dem bundesweiten Schlösser- und Burgentag, versammelten sich die Funkamateure der DARC-Ortsverbände T10 (Ottobeuren/Unterallgäu) und T16 (Illertal) zu einer gemeinsamen "Castles on the Air" (COTA)-Aktivität. Unter den Rufzeichen DF0T/P, DF3MT/P, DL6TNT/P und DG6COC/P wurden an diesem Tag mehrere historische Denkmäler aktiviert. Dazu gehörten die COTA-Referenzen DL-02440, DL-02524, DL-02527, DL-02531, DL-02532 und DL-02500. Ziel war es, von diesen geschichtsträchtigen Orten aus Funkverbindungen in die ganze Welt herzustellen und sie so auf den Amateurfunk-Landkarten sichtbar zu machen.

 

Gemeinsame Vorbereitung und Aufbau

Schon in den Wochen vor der Aktivität hatten die Mitglieder beider Ortsverbände eng zusammengearbeitet, um die notwendige Ausrüstung zu koordinieren und die Logistik zu planen. Am Morgen des 1. Mai trafen sich die Teams an den jeweiligen Standorten. Bei sonnigem Wetter war die Stimmung hervorragend. Es wurde gemeinsam eine leistungsstarke Antenne für die Kurzwelle aufgebaut und die Funkstationen, bestehend aus Transceivern und Akku-Stromversorgung, eingerichtet. Der Akku wurde dabei mit Solarpanels nachgeladen, was eine autarke Stromversorgung sicherstellte. Die Zusammenarbeit lief reibungslos: Die erfahrenen Funkamateure von T10 und T16 ergänzten sich perfekt und trugen so zu wertvollen praktischen Erfahrungen bei.

 

Funkbetrieb und zahlreiche QSOs

Nach dem erfolgreichen Aufbau begann der Funkbetrieb früh morgens. Die Bedingungen auf den Kurzwellenbändern waren wechselhaft, doch dank der optimalen Antennenanlage und der engagierten Operateure konnten zahlreiche QSOs (Funkverbindungen) erzielt werden. Es wurde hauptsächlich in den Betriebsarten SSB (Sprechfunk) und FT8 gefunkt. Die genannten Rufzeichen, die für diese Aktivität genutzt wurden, waren schnell in der Luft. Funkamateure aus ganz Europa, aber auch aus Übersee, antworteten auf die Rufe. Besonders erfreulich war die hohe Anzahl an bestätigten Verbindungen (QSL-Karten), die die Aktivität zu einem vollen Erfolg machten.

 

Kameradschaft und Austausch

Neben dem reinen Funkbetrieb stand bei dieser gemeinsamen COTA-Aktivität auch die Kameradschaft im Vordergrund. Zwischen den Funkpausen wurde gefachsimpelt, Erfahrungen ausgetauscht und bei Kaffee und Kuchen eine gute Zeit miteinander verbracht. Die Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen und die Bindungen zwischen den benachbarten Ortsverbänden zu stärken, wurde von allen Teilnehmern sehr geschätzt. Die Veranstaltung zeigte einmal mehr, wie vielfältig das Hobby Amateurfunk ist und wie es Menschen zusammenbringt, die eine gemeinsame Leidenschaft teilen.

 

Fazit und Ausblick

Die gemeinsame COTA-Aktivität der DARC-Ortsverbände T10 und T16 am Schlösser- und Burgentag war ein voller Erfolg. Sie bewies nicht nur die technische Kompetenz und den Teamgeist der beteiligten Funkamateure, sondern trug auch dazu bei, die aktivierten Burgen einem breiteren Publikum im Rahmen des Amateurfunks bekannt zu machen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass solche gemeinsamen Aktivitäten in Zukunft unbedingt wiederholt werden sollten, um die Zusammenarbeit zu vertiefen und das Amateurfunkhobby gemeinsam zu fördern.

OV Wochende mit Fieldday und Contest

Am Freitag, den 06.09.2024, versammelten wir uns wieder einmal zum monatlichen OV-Abend unseres Ortsverbandes. Dieses Mal hatten wir nicht nur den regulären Abend geplant, sondern ein ganzes Wochenende voller Funk-Aktivitäten und Geselligkeit vor uns, denn direkt am Samstag stand unser jährlicher Fielddaycontest an – ein Highlight für viele von uns!

 

Der OV-Abend am Freitag

Der Abend begann wie gewohnt mit einem gemütlichen Beisammensein in unserem Vereinslokal Akut in Erkheim. Bereits bei der Ankunft konnte man die Vorfreude in den Gesichtern der Mitglieder sehen. Die Gespräche drehten sich schnell um die Vorbereitungen für den Fieldday und den anstehenden Contest.

Besonders schön war es, dass an diesem Abend auch, wieder ein für viele, "neues" Gesicht dabei war. Nach der offiziellen Begrüßung und einem kurzen Rückblick auf die letzten Aktivitäten, wie zum Beispiel das Kinder Ferienprogramm, wurde der Abend wieder sehr gesellig. Die Stimmung war locker, und es wurde viel gelacht und gefachsimpelt. Gegen Ende des Abends waren alle voll motiviert für den bevorstehenden Fieldday und machten sich gut gelaunt auf den Heimweg, um am nächsten Tag ausgeruht starten zu können.

 

Der Fieldday am Samstag-Sonntag

Am Samstagmorgen trafen wir uns früh auf dem Fielddaygelände, wo bereits einige von uns damit begonnen hatten, die Antennen aufzubauen und die Funkstationen zu installieren. Das Wetter war uns wohlgesonnen – der Himmel war klar, und die Temperaturen waren angenehm warm. Perfekte Bedingungen für einen erfolgreichen Fieldday.

Der Contest begann am Sammstag um 15:00 unserer Zeit, und viele waren voller Eifer dabei. Es war faszinierend zu sehen, wie konzentriert die Operatoren arbeiteten und versuchten, möglichst viele Verbindungen auf der Kurzwelle herzustellen. Die Bandbreite reichte von UKW bis Kurzwelle. Für einige Neulinge war es eine spannende Gelegenheit, ihre ersten Contest-Erfahrungen zu sammeln und die Aufregung eines Live-Wettbewerbs zu spüren.

 

Das Grillen und Lagerfeuer

Während der Contest in vollem Gange war, kam auch der erste Hunger auf. Der Grill wurde angeheizt, und schon bald zog der Duft von Bratwürsten, Steaks über den Platz. Jeder trug etwas bei – ob Salate, Brot oder Getränke – und so entstand ein reichhaltiges Buffet, das keine Wünsche offenließ. Beim Essen tauschten wir unsere Erfahrungen aus, erzählten Anekdoten aus vergangenen Fielddays und genossen einfach die Gemeinschaft.

Als die Sonne langsam unterging, versammelten wir uns um das Lagerfeuer, das schon brannte. Die Atmosphäre war unglaublich entspannt. Das knisternde Feuer und der klare Sternenhimmel sorgten für eine wunderbare Stimmung. Es fühlte sich an, als ob wir gar keine Zeit hatten – die Stunden vergingen wie im Flug, während wir in die Flammen blickten, alte Geschichten erzählten und einfach die Gesellschaft von Gleichgesinnten genossen.

 

Fazit

Der Ortsverband T10 hat aktuell 17 Mitglieder welche leider nicht alle konnten. Dennoch war der Fieldday mit 28 Gästen sehr gut besucht.
Das Wochenende war ein voller Erfolg. Nicht nur der Contest brachte einige schöne Ergebnisse, sondern auch das Beisammensein, das Grillen und das Lagerfeuer machten diesen Fieldday zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wir alle gingen total erschöpft und mit einem Lächeln im Gesicht nach Hause und freuen uns schon auf das nächste Mal.

Das Zusammenspiel von Funk und Geselligkeit ist es, was unseren Ortsverband so besonders macht, und dieser Fieldday war ein perfektes Beispiel dafür.

Der Tango 10 veranstaltet ein Jugend-Ferien-Programm in Markt Rettenbach

Am vergangenen Wochenende fand in Markt Rettenbach ein aufregendes Jugend-Ferien-Programm statt, das vom Ortsverband Tango 10 organisiert  und umgesetzt wurde. Das Event war ein voller Erfolg und bot den teilnehmenden Jugendlichen eine Vielzahl von spannenden Aktivitäten, die nicht nur Spaß machten, sondern auch den Teamgeist und die handwerklichen Fähigkeiten förderten.

 

Schnitzeljagd:

Der Tag begann mit einer aufregenden Schnitzeljagd. Die Jugendlichen mussten an verschiedenen Stationen knifflige Aufgaben lösen. Die Aufgaben waren so gestaltet, dass die Teilnehmer den Umgang mit uns bekannten Funkbetriebsarten besser kennen lernen konnten und gleichzeitig ihre Kreativität und Problemlösungsfähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Von der Suche nach versteckten Hinweisen wie zum Beispiel GPS Koordinaten oder auch Maidenhead Locatoren bis hin zu in Morsetelegrafie gegebenen Zeichen welche zum Lösen von Rätseln diente. Die Schnitzeljagd bot Spannung und Spaß für alle Beteiligten.

 

Lötprojekt: Kreatives Handwerk für junge Tüftler

Nach der Schnitzeljagd stand ein Lötprojekt auf dem Programm. Unter fachkundiger Anleitung hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ein kleines LED Elektronikprojekt zu löten. Dabei wurden einfache Schaltkreise gebaut, die beispielsweise zwei LEDs, abwechselnd zum Leuchten brachten. Die Jugendlichen waren begeistert, ihre eigenen kleinen Werke zu schaffen, und konnten nebenbei auch wichtige handwerkliche Fähigkeiten erlernen. Besonders beeindruckend war zu sehen, wie schnell einige von ihnen das Löten beherrschten.

 

Gemeinsames Stockbrot über offenem Feuer

Zum Abschluss des Tages gab es ein gemütliches Lagerfeuer, bei dem Stockbrot gebacken wurde. Die Jugendlichen sammelten gemeinsam Stöcke, auf welchem sie den vorher vorbereiteten Teig auftragen und anschließend über dem offenen Feuer Backen könnten. Das Zusammensitzen am Lagerfeuer bot eine wunderbare Gelegenheit, den Tag Revue passieren zu lassen.

 

Fazit:

Das Jugendprogramm von Tango 10 in Markt Rettenbach war ein rundum gelungenes Ereignis. Die Kombination aus Abenteuer, Handwerk und gemeinschaftlichem Erleben sorgte dafür, dass die Jugendlichen einen unvergesslichen Tag verbrachten. Ein besonderes Dankeschön gilt den Organisatoren und Betreuern, die mit viel Engagement und Herzblut dieses Programm ermöglicht haben. Die positive Resonanz der Teilnehmer zeigt, wie wichtig und wertvoll solche Angebote für die Jugendarbeit sind. Es bleibt zu hoffen, dass ähnliche Veranstaltungen in Zukunft wiederholt werden.

Ein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten, Betreuern, wie Teilnehmern und besonders Webs, bei dem wir zu Gast waren. Wir sind begeistert, wie selbstverständlich uns alles überlassen wurde dass wir uns wie zu Hause fühlen durften. Wir hoffen, dass wir wieder mal ins Hillenloh kommen dürfen.

EPS Teilnehmer Bilder 2024

Weißwurstfrühstück an der Jurte

Am vergangenen Wochenende versammelten sich Funkamateure aus der Region zum Amateurfunk Weißwurstfrühstück an der Jurte, organisiert vom T10 Ottobeuren/Unterallgäu. Die Veranstaltung bot eine perfekte Mischung aus Funkbetrieb, kulinarischen Genüssen und geselligen Gesprächen.

Am frühen Morgen begannen die Mitglieder des T10 Ottobeuren/Unterallgäu mit den letzten Vorbereitungen. Die Antennen waren perfekt positioniert, um den Funkbetrieb zu ermöglichen, während der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und Weißwürsten die Luft erfüllte.

Die Atmosphäre war herzlich und einladend, als sich die Teilnehmer um die Tische versammelten. Zwischen einem Bissen von Brezenbrot und einer deftigen Weißwurst tauschten die Funkamateure Geschichten aus und diskutierten lebhaft über aktuelle Entwicklungen in der Amateurfunkwelt.

Währenddessen brummten die Funkgeräte leise im Hintergrund, als die Teilnehmer Verbindungen zu anderen Funkamateuren herstellten, sowohl lokal als auch über größere Entfernungen. Die Begeisterung war spürbar, als eine besonders weitreichende Verbindung hergestellt wurde, die die Vielseitigkeit und Leistungsfähigkeit der Hochfreqzenztechnologie unter Beweis stellte.

Die Gespräche drehten sich nicht nur um technische Details, sondern auch um die persönlichen Erfahrungen und Leidenschaften jedes Einzelnen. Von ersten Funkversuchen bis hin zu abenteuerlichen Expeditionen war die Bandbreite der Erlebnisse beeindruckend.

Das Amateurfunk Weißwurstfrühstück an der Jurte war ein voller Erfolg, der die Gemeinschaft der Funkamateure gestärkt hat und bleibende Erinnerungen hinterlässt. Dank des Engagements und der Organisation des T10 Ottobeuren/Unterallgäu war es ein Tag voller Freude, Geselligkeit und Funkbetrieb, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Technikmuseum Babenhausen

Gemeinsamer Ausflug zum T05, T07, T10, T14 und T16

Wer am Samstag, den 17.02.2024, zufällig auf der Frequenz 145,475Mhz war, der konnte es schon ahnen.
Da ist irgendwas los! Denn ab ca. 14:30 Uhr wurde es immer lauter auf dieser Frequenz. 
„Wir sind auch unterwegs!“ oder „Ich glaub, ich fahr hinter dir!“ war hier zu hören.

Und immer mehr Funkamateure kamen mit dazu, und umso näher man dem Zielort war, desto lustiger ging es auf der Frequenz zu.
„Da ist ein Auto mit Antenne auf dem Dach!“ – Die Feststellung, man muss wohl am richtigen Parkplatz sein. Und so ging es noch vielen, die nach und nach auf den Parkplatz fuhren.
Denn hier war der Treffpunkt für den gemeinsamen Ausflug ins Museum für Technik und Kommunikation in Babenhausen.

Schon auf dem Parkplatz war zu sehen, was die Anwesenheitsliste nachher schwarz auf weiß zeigte: So viele Funkamateure aus so vielen verschiedenen Ortsverbänden zu einem Ausflug zusammen? Das gab es selten!
Und so öffnete das Museum für Technik und Kommunikation gegen 15:30 Uhr seine Türen für die knapp 40 Besucher aus den Ortsverbänden T05 (Krumbach), T07 (Memmingen), T10 (Ottobeuren), T14 (Markt Oberdorf) und T16 (Illertal).

Zur Begrüßung durch Werner DL1WER versammelte man sich im ersten Raum des Museums, der mit den fast 40 Personen schon fast überfüllt war. 
Aber dieser Zustand währte nicht lang, denn die Besuchermassen verteilten sich auf zwei Räume, später dann sogar auf 3, denn auch das Lager wurde den Funkamateuren zugänglich gemacht, um die dortigen Schätze zu entdecken.
Es gab wirklich viel zu sehen, von alten Computern, Telefonanlagen, Fernschreibern, Tonbandgeräten, Plattenspielern, Schreibmaschinen bis hin zu alten Amateurfunkgeräten und Messgeräten, es war einfach für jeden etwas dabei!
Uns es war erstaunlich, mit welchen Geräten unsere OM so ihre Erfahrungen schon sammeln konnten, sei es in der eigenen Kindheit, während ihrer Lehre oder gar bei unserem Hobby.

So nutze man die Gelegenheit den eigenen Kindern zu erklären, dass man als Kind selbst mit diesem Telefon oder PC zu tun hatte. Oder während seiner Lehre an genau so einem Messgerät gearbeitet hat und damit auf Fehlersuche ging. Aber auch genau das Funkgerät wieder fand, mit dem man sein erstes QSO machen durfte. Und man sah es einfach dem ein oder anderen OM an, und hörte es auch anhand seiner Erzählungen, dass es ganz besondere Erinnerungen sind, die mit manchen Geräten verbunden sind.

Es war grandios zu sehen, wie der Austausch untereinander stattfand, egal in welchen Raum man schaute, man fand immer wieder neue kleine Grüppchen, mit strahlenden Augen und lustigen Gesprächen zu den technischen Geräten.
Und so war es kein Wunder, dass man nach knapp 2 Stunden vereinzelte OM wieder aus den Räumlichkeiten in das hier und jetzt zurückholen musste. 
Schließlich ging es noch weiter in ein kleines Lokal, wo man gemeinsam den Abend bei sehr leckerem Essen ausklingen ließ. 

Auch hier zeigte sich wieder, trotz 5 verschiedener Ortsverbände, dass so ein gemeinsames Hobby einfach enorm verbindet und für eine hervorragende Gemeinschaft sorgt. 
Bei guten Gesprächen, Speis und Trank und vor allem viel gemeinsamen Lachen verweilte man dort noch eine ganze Weile, bis alle wieder die Heimreise antraten. 
Ein großer Dank gilt natürlich Werner, DL1WER, der uns diesen schönen Ausflug überhaupt erst ermöglicht hat und allen die bei der Organisation beteiligt waren!
 

 

Bilder: Franzi DL6TNT, Michi DF3MT
Bericht: Franzi DL6TNT

Erfolgreiche Teilname am Schwabenkontest

Wie jedes Jahr fand am ersten Samstag auch dieses Jahr am 6. Januar 2024 wieder der Schwaben Contest statt. Im kurzweiligen Stundentakt konnten wir sowohl auf Kurzwelle als auch auf vhf und uhf in Phonie und CW Verbindungen und damit Punkte sammeln. Neben der Einzelwertung gibt es natürlich auch wieder die immer heiss umkämpfte OV Auswertung. Interessant ist der Schwaben Contest auch für die Erlangung des Schwaben Diploms, das Verbindungen zu vielen Stationen aus dem Distrikt Tango verlangt.

 

Auch der Tango 10 (T10) hat mit DF0T und DF0OB, unseren Klubrufzeichen, am Contest teilgenommen. Als Operator waren DL8MAI, Alois; DB3MI, Bemi; DL5MFJ, Johannes; DL2GBG, Edgar; sowie DF3MT, Michael QRV. Handlog schrieb DL3MDZ, Rudi; Computer Log DF3MT, Michael. Um das leibliche Wohl kümmerte sich dankenswerter Weise DL8MAI, Alois.

 

Vielen Dank für den gelungenen Contest!

 

Bericht: DF3MT, Michael

Gesellige Freude am Funken in der Jurte

Richard, DM3PT, "unser Neuer" und Mongolei Fan, hat uns zur Brotzeit in eine Jurte eingeladen. Wolfgang, DJ1GL, hatte Kaffee und Kekse für uns mitgebracht. Jogi hatte neben seinen neuen kuriosen Eigenbauantennen für die Kurzwelle auch seine Adapterkästchen zum Amateurfunkbetrieb mit Gamingheadsets dabei. So wurde es ein unterhaltsamer Nachmittag mit einigen QSOs an Michis, DF3MTs, portablem 991A. Inzwischen war der Ofen warm und der frische Leberkäse ging weit über die Aluformen hinaus auf, sodass der Brotzeit nichts im Wege stand. Es gesellten sich noch einige Freunde von Richard hinzu, und es wurde ein sehr lustiger und langer Abend.

Vielen Dank an Richard und Wolfgang, sowie an Michl, Eigentümer der Jurte.

Bericht: bemi, DB3MI

Wasserdoktor-Diplom goes DCL

Das Diplom ist Pfarrer Sebastian Kneipp, dem Vater der gleichnamigen Gesundheitslehre gewidmet, der aus Stephansried bei Ottobeuren stammt. Es ist in hochwertiger Ausführung im Format A4 4-farbig im Offsetdruck auf mattes Papier 200g gedruckt und wird mit einem Prägesiegel versehen. Das Diplom wurde 2005 vom Diplomausschuss des DARC e.V. offiziell genehmigt.

 

Endlich ist es soweit: Nach langer Zeit der Kommunikation und Organisation ist unser Wasserdoktor Diplom nun über das DCL (Link) beantragbar.

Wir wünschen viel Freude beim erarbeiten der nötigen Punkte.

 

 

 

Rückblick Fieldday Contest 2-3. September 2023

Danke an alle Organisatoren, Besucher und Gäste, die alle und jeder einen wichtigen Beitrag zum Gelingen unseres Fielddays beigetragen haben. Das Video spricht für sich! Besonders dankbar sind wir allen Besuchern, speziell "unseren Nachbarn" aus T05, T07, T12, T14.

Irgendwie war der Austausch miteinander viel wichtiger als der Contest per se, aber auch trotz unmittelbarer Nähe des Gasgrills zur Funkstation kann sich das 24 Stunden Ergebnis sehen lassen.

Und das ist gut so.

Music by Zakhar Valaha from Pixabay

Fieldday Contest 2023

Dieses Jahr nimmt der Ortsverband Tango 10 am IARU Fieldday Contest Region 1 teil.

Wir treffen uns am Fielddaygelände bei Zaisertshofen https://goo.gl/maps/ExfqUyTwgdJbEyJ86 .
am 02.September ab ca. 14:00 bis Sonntag 03. September 17:00
Am Samstag ca 10:00 Uhr findet der Aufbau statt.

Contest Ausschreibung

https://www.darc.de/der-club/referate/conteste/iaru-region-1-fieldday/regeln/

 

Aktuell geplanter Ablauf:

Wir treffen uns am Vormittag zum Aufbau und Test der Station. Essen und Getränke bringt jeder selber mit. Ein Gasgrill steht vor Ort zur Verfügung. Wir freuen uns auf viele Besucher.

 

Hier noch ein Paar Impressionen vom Probefieldday.

Musik by: https://www.musicfox.com/

Diese Website nutzt ausschließlich technisch erforderliche Cookies. Wir benutzen keine Cookies, die eine Einwilligung erfordern würden. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung. X