Aktivitäten unseres OV´s in Bildern !
dem "Daa daa dadada ditt" auf der Spur

Dem „Daa daa dadada ditt“ auf der Spur
USCH Gmhütte.
Schatzsuche mit verkohlten Landkarten war gestern. Heutzutage nutzen Ferienkinder modernste Technik, um die Kostbarkeiten aufzuspüren. Zumindest, wenn sie mit dem Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC) auf Schatzsuche gehen – so wie nun neun Ferienkinder aus GMHütte.
Maarten und Michael (von links) gehen mit Feuereifer auf Schatzsuche 2.0 (Fotos : Uwe Lewandowski)
Es klingt im Prinzip ganz einfach: Zwei im Wald versteckte Sender funken unaufhörlich jeweils ein Signal. „Daa daa dadada ditt“ bedeutet aus der Morsesprache übersetzt „M O E“. Der andere Sender hat dafür ein deutlich anderes „Daa daa dadada dittdittdittdittditt“ – oder auch „M O 5“ – als Kennung. Ganz einfach. Und beide Sender funken ihre Tonfolge unablässig vor sich hin.
Wenn man nun einen Empfänger in die Hand nimmt, dann kann man die Sender mittels einem angeschlossenen Kopfhörer hören. Die Signale waren dabei lauter, je dichter man der Quelle, also dem Sender, kommt. Theoretisch kann man so, wenn man sich um die eigene Achse dreht, den Standort orten: Da wo es am lautesten fiepst, da muss der Schatz sein. Alles klar?
Auf die Plätze, fertig, los: In Zweiergruppen gehen die acht Jungs vom Waldbad aus im Abstand von ein paar Minuten los. Sie werden jeweils von einem Ehrenamtlichen des DARC begleitet. Einige der Organisatoren sind vom Ortsverband Dörenberg, aber es sind auch Helfer aus Osnabrück und Belm dabei. Die Erwachsenen wissen notfalls auch ungefähr, wo die Sender versteckt sind. Das einzige Mädchen, Luisa Markwarth, darf alleine los. Dafür hat sie neben dem Funker Arne Biedermann auch den „tauben“ Reporter im Schlepptau. „Taub“ ist er in der Funkersprache, weil er selbst keinen Empfänger hat.
„Hier ist es am lautesten“, erklärt Luisa selbstsicher und geht zielstrebig los. Zwanzig Meter später folgt ein „Nee, es wird hier doch leiser“ – und die Gruppe dreht um. An jeder Kreuzung wiederholt sich das Spiel. Funker Arne gibt Tipps, wie man den Empfänger am besten hält. Luisa lauscht, dreht sich, geht ein paar Schritte, lauscht wieder, entscheidet und gibt die Richtung vor. Nach einer knappen Dreiviertelstunde und mindestens einem Abschnitt quer durch den Wald und senkrecht einen Hang hinauf, kommen Luisa und ihr Geleitschutz am Varusturm an.
Dort haben die Funker vom DARC den ersten Sender versteckt. Dort gibt es auch gekühlten Zitronentee und eine wunderbare Aussicht vom Turm hinab. Die Kinder erforschen lieber das Unterholz. Dazwischen haben sie aber Zeit für ein erstes Fazit: „Cool“ sei diese Form der Schatzsuche, erklären alle neun einstimmig. Es ist wohl die Technik, die die Jugend begeistert.
Nach zweieinhalb Stunden haben alle Teilnehmer beide Sender gefunden und sind sicher am Waldbad zurück. Zur Belohnung gab es kleine Geschenke und glückliche Kinderaugen. So mögen auch die Jüngsten die eigentlich altmodische Schatzsuche. (NOZ)
Ferienpass 2010 - Bilder !
Die Siegerurkunde !!

Ferienpass- Aktion 2011 - i37
I37 war mal wieder dabei.
Der OV I37 war wie im letzten Jahr wieder beim Ferienpass Aktion der Stadt Georgsmarienhütte mit einer Fuchsjagd dabei.
Es hatten sich 12 Kinder angemeldet ,wobei es 4 Mädchen waren .
Die Gruppen zur Fuchsjagd waren schnell gefunden. Jeweils zu zweit gingen es in den Wald.
Die Kinder hatten schnell raus wie das Peilen ging.
Als Belohnung wollten wir eine Taschenlampe zusammen löten wobei uns aber die Zeit weglief .
Wir hoffen den Kindern hat es gefallen uns hat es auf jedenfalls Spaß gemacht.
Der Dank geht auch an alle Helfer und denOV I34.
VY 73
Rainer Becher
DO1BR OVV I37
Fieldday 2011 - und DSTAR-Vortrag
Der Fieldday 2011 war wieder mal ein voller Erfolg.
Der Vortrag der IAO - zum Thema DSTAR ebenfalls !!
An dieser Stelle noch einmal - Vielen Dank an alle Beteiligten !!
Anbei schon mal ein paar Bilder . Einfach auf das Bild unten klicken!!
Dann auf Symbol (mitte) klicken u.weiter. (Bilder : DO1KME/DO1KLI) vy, 73...











Herbstlicher Ausblick, die Bilder entstanden bei einem Spaziergang zum Jakobsturm.
Von hier hat man einen wundervollen Ausblick auf GM-Hütte
und natürlich auch zum in der nähe gelegenen Repeater - DB0ZO
Zum vergrössern einfach auf die Bilder klicken !
Fotos : Thorsten Wöhrmann / Bericht : Thorsten Wöhrman (NOZ)

Bericht der OZ vom Fieldday 2009 (OV i37) - Dörenberg
Das Waldbad in Georgsmarienhütte liegt sehr idyllisch in einer grünen Umgebung. Die ganze Umgebung läd zum wandern und joggen und natürlich baden ein.
Georgsmarienhütte: Zu einem besonderen Samstagvormittag hatte die evangelische Luther-Kirchengemeinde gemeinsam mit den Amateurfunkern des DARC e.V. eingeladen: sechs Kinder, teilweise unterstützt von ihren Vätern, löteten aus einem kleine Bausatz eine eigene Digitaluhr.
„Wir wollen mit unserem Angebot gleich zwei Dinge erreichen: die Kinder sollen gemeinsam Spaß haben und zusätzlich etwas über Technik erfahren“, berichtet Renate BecherDL2BAD, die den Vormittag zusammen mit ihrem Sohn Rainer Becher DO1BR organisiert hat. Beide sind nicht nur in der Kirchengemeinde aktiv, sondern auch passionierte Hobbyfunker. Aus dem Ortsverband I37 des Deutschen Amateur-Radio-Clubs (DARC) waren zudem weitere Helfer hinzugestoßen, so dass bei Fragen der Kinder immer jemand weiterhelfen konnte.
Und so griffen die Kinder in der Schülerwerkstatt der GMH Akademie, die die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte, zu Bausatz und Lötkolben: Sie mussten verschiedene Bauteile wie Transistoren, Schalter, Widerstände und Digitalanzeige auf eine Platine löten. Dabei gingen die kleinen Teilnehmer hoch konzentriert und präzise vor. Wenn alle Teile richtig verbaut waren, sollte die Uhr die Zeit anzeigen und auch als Wecker funktionieren. Auch wenn das nicht bei allen auf Anhieb funktionierte, konnte doch letztlich am Mittag jedes Kind seine funktionierende Uhr mit nach Hause nehmen.
Die einhellige Meinung der Jungen und Mädchen: Das war spitze! Daher ist auch schon eine Fortsetzung in Planung.
Text: Marcus Wolf