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      DARC würdigt 35 Jahre SDR-Technik mit Sonder-Rufzeichen und -DOK

      DJ2LR

      Um die hohe Bedeutung der digitalen Signalverarbeitung für die Kommunikationstechnik im Allgemeinen und den Amateurfunk im Besonderen zu würdigen, ist während des gesamten Jahres 2020 die Sonderstation DL35SDR aus dem Großraum München aktiv. Für sie wurde der Sonder-DOK 35SDR vergeben.

      Die digitale Signalverarbeitung per Software Defined Radio (SDR) ist heute der allgemein akzeptierte Standard bei der Decodierung und Erzeugung von Funksignalen. Kommerzielle Dienste nutzen diese Technik schon seit langem und auch aus dem Amateurfunk ist SDR heute nicht mehr wegzudenken. Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich L. Rohde, DJ2LR/N1UL (Mitglied des Fachbereichs 3 – Institut für Technische Informatik an der Universität der Bundeswehr in Neubiberg bei München) entwickelte im Jahre 1982 bei RCA (USA) mit seinem Team als Erster das moderne SDR im Auftrag der amerikanischen Regierung. Erstmals im Februar 1985 beschrieb er in einem Kongressbeitrag anlässlich einer Einladung der Regierung in England auf der „Third International Conference on HF Communication Systems and Techniques“ in London Grundlagen und Perspektiven der digitalen Signalverarbeitung (classified) – mit dem Titel: „A Sampling of Techniques“. Dafür erhielt er viele hohe Auszeichnungen. DJ2LR, Mitglied im OV München-Süd (C18), gilt somit als einer der Pioniere der SDR-Technik vor 35 Jahren. Er feiert übrigens im Mai 2020 seinen 80. Geburtstag. Darüber berichtet Rainer Englert, DF2NU.

      (Foto: ARRL)

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