Außerdem seien bestehende und künftige fernbediente Amateurfunkstellen gegen Störungen durch die genannten terrestrischen GPS-Positionsdaten zu schützen. Zuvor hatte die niederländische Telecom Agentur einseitig und ohne jegliche europäische Koordinierung den Frequenzbereich 438 bis 440 MHz für DGPS-Anwendungen zugeteilt. In den Niederlanden ist der Bereich 436-440 MHz nur sekundär dem Amateurfunk zugewiesen. Als Primärnutzungen sind unter anderem laut Datenbank, Land Mobile und Radio Location vorgesehen. Dennoch besteht Kollisionspotenzial mit dem in DL primär zugewiesenen 70-cm-Amateurfunkband von 430 bis 440 MHz. Der Referent des DARC-Referates VHF-/UHF-/SHF-Technik, Jochen Berns, DL1YBL, hatte das Problem bereits im November auf der IARU-Tagung in Cavtat/Kroatien mit den Vertretern der Niederländischen Regulierungsbehörde diskutiert. Das RTA-Schreiben ist als Vorstandsinformation unter service.darc.de/voinfo veröffentlicht.